Der Hochgall ruft

Auf dem Dach der Rieserfernergruppe

Der Hochgall ist mit 3436 Metern der König der Rieserfernergruppe. Zudem ist es einer der formschönsten Gipfel der Ostalpen und zeichnet sich besonders durch seine markante Nordwand aus. Der „hohe, glänzende Berg“, so der Name aus dem Althochdeutschen, übt seit jeher eine große Faszination auf Alpinisten aus aller Welt aus.

 

Der Startpunkt dieser anspruchsvollen Bergtour ist die Jausenstation Säge in Rein in Taufers. Von dort begibt man sich zuerst auf den Weg mit der Markierung Nr. 8 in Richtung Kasseler Hütte. Der Einstieg erfolgt dann in Richtung Nordwestgrat. Ab der Schutzhütte den Arthur-Hartdegen-Weg entlang, bis man nach knapp 20 Minuten den ersten großen Bach erreicht. Die Tour führt dann weiter rechts über Blockwerk, dann in leichter Kletterei hinauf auf das Graue Nöckl und dahinter wieder ein paar Meter hinab in eine Scharte. In der Folge führt die Route dann steil über einen Grat nach oben bis ca. 30 Meter unterhalb des Gipfels. Dort wird der Aufstieg noch einmal steiler und erfolgt über griffige Platten, die mit Seilen gesichert wurden.

 

Atemberaubendes Panorama vom Dach der Rieserfernergruppe

 

Die letzten Meter zum Gipfel verlaufen dann nahezu eben, mit einem tollen Tiefblick in die Hochgall-Nordwand. Am Gipfelkreuz bietet sich den Bezwingern dann eine Weitsicht, die den Namen tatsächlich verdient, mit einem wunderbarem 360°-Panorama auf die Zillertaler Alpen im Norden, den Großvenediger und Großglockner im Osten und die Dolomiten im Süden. Der Abstieg erfolgt dann über die beschriebene Aufstiegsroute zurück nach Rein in Taufers.

Großes

am Hochgall

  • Höchster Gipfel der Rieserfernergruppe
  • Alpinistisch anspruchsvolle Hochtour
  • Beeindruckende Weitsicht
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Tourdaten


Aufstiegszeit 2,5 h
Abstiegszeit 2 h
Aufstieg Höhenmeter 1.050 m
Abstieg Höhenmeter 1.050 m
Höchster Punkt 3.435 m
Tourenlänge 10 km
Emfpohlene Jahreszeit Juni - September
Schwierigkeit schwierig
Kondition
Technik
Landschaft

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Rein in Taufers | Ahrntal | Südtirol

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